Schubert-Tag
Sternath. Chang. Soulez Larivière. Hagen. Duerden. Carrel. Ware. Brauß
Soiree: Forellenquintett

Schuberts meditativ in sich kreisendes „Nachtstück“ für Klaviertrio eröffnet ein Programm, das über Zeit und Zeitlosigkeit nachdenken lässt. Ergänzende Positionen zu den Vorstellungen des Wiener Frühromantikers, wie sie etwa auch in ausgewählten Liedern zum Ausdruck kommen, bringen Préludes und die Violinsonate Debussys, der von Steve Reich achtstimmig notierte, unter Zuhilfenahme eines Tonbands zu realisierende „Cello Counterpoint“ (hier von der Viola gespielt) sowie die spielerisch-tänzerischen Schubert-Variationen des erst 20-jährigen Helmut Lachenmanns ein. Den Abschluss bilden zwei zeitlose Meisterwerke Schuberts: das scheinbar frei dahinfließende, Ruhe und Gelassenheit ausstrahlende „Grand Rondeau“ für Klavier zu vier Händen und sein berühmtes „Forellenquintett“.

Konzert mit zwei Pausen


Hana Chang

Violine

Sào Soulez Larivière

Viola

Julia Hagen

Violoncello

Will Duerden

Kontrabass

Lukas Sternath

Klavier

Kieran Carrel

Tenor

Jonathan Ware

Klavier

Elisabeth Brauß

Klavier


Franz Schubert
Notturno Es-Dur D 897

Claude Debussy
Préludes (Auswahl)

Steve Reich
Cello Counterpoint (Version für Bratsche und Tape overdubbed)

Franz Schubert
Auswahl von Liedern für Tenor und Klavier

Claude Debussy
Sonate für Violine und Klavier g-Moll

Helmut Lachenmann
Fünf Variationen über ein Thema von Franz Schubert

Franz Schubert
Streichtrio-Satz B-Dur D 471
Rondo A-Dur D 951 für Klavier zu vier Händen
Klavierquintett A-Dur D 667 „Forellenquintett“



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