Piano//Duo EnsariSchuch
Brahms: Populäres aus dem Osten

Brahms in der Mitte eines komplexen Beziehungsgeflechts: Das türkisch-deutsche Piano//Duo EnsariSchuch geht nicht nur dessen ungarischen Verbindungen nach, sondern auch seinem Einfluss auf den tschechischen Kollegen Antonín Dvořák, den Brahms an den eigenen Verleger Fritz Simrock vermittelte – worauf dieser die populären „Slawischen Tänze“ bestellte, die sich am Vorbild der berühmten „Ungarischen Tänze“ orientierten. Als Nachfolger und Verehrer Robert Schumanns gibt sich Brahms 1861 in den Variationen op. 23 zu erkennen, in denen er das bewegende Thema der seinerzeit noch unveröffentlichten „Geistervariationen“ des älteren Kollegen aufgreift.


Piano//Duo EnsariSchuch

Gülru Ensari
Klavier

Herbert Schuch
Klavier


Antonín Dvořák
Slawischer Tanz op. 72,1

Johannes Brahms
Ungarischer Tanz Nr. 2

Béla Kéler
Üstökös-Csárdás (Komet-Csárdás)

György Kurtág
Ungarischer Sprachkurs für Ausländer aus dem Zyklus Jatekok (seit 1973)

Béla Bartók
Ungarische Bauernlieder Nr. 11

Johannes Brahms
Ungarischer Tanz Nr.11 in Kombination mit Tanju Okan „Deniz ve mehtap“
Ungarischer Tanz Nr. 4

György Kurtág
Hommage à Halmágyi Mihály
Grundelemente 1 + 2

Béla Bartók
Ungarisches Bauernlied Nr. 2 Andante

Johannes Brahms
Ungarischer Tanz Nr. 1
Variationen über ein Thema von Schumann op. 23

Robert Schumann
Klavierquintett in der Bearbeitung von Clara Schumann für Klavier vierhändig



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